Papier kann aus verschiedenen Rohstoffen hergestellt werden. Das erste chinesische Papier wird aus der Verarbeitung von Linden- und Maulbeerbaumrinden, Bambus, Leinen und gebrauchten Tüchern gewonnen.
In der Geschichte schafften es nur wenige Münzen zur internationalen Handelsmünze. Um auch außerhalb ihres eigenes Emissionsgebiets anerkannt zu werden, musste eine Münze eine Reihe von Voraussetzungen in Bezug auf ihr Gewicht, ihren Gehalt und Wert erfüllen und weithin bekannt sein. Mit Ende des 12. Jahrhunderts wurde der englische Sterling diesen Bedingungen mehr als gerecht. Er hatte in ganz Nordwesteuropa den Ruf einer bewährten und starken Währung.
In unserer Gesellschaft sind finanzielle Transaktionen standardisiert. Güter und Dienste werden mit Münzen oder Geldscheinen, bargeldlos oder elektronisch bezahlt. Aber das war nicht immer so. Bis dahin war es ein weiter Weg.
In Historikerkreisen herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass Julius Cäsar ein großer Staatsmann war. Er war außerdem der erste Römer, der sich selbst auf einer seiner Münzen darstellen ließ. Und auch zwei Jahrtausende später ist sein Name in aller Munde und beflügelt die Phantasie. Wer war dieser berühmte Herrscher?
Im Jahr 1830 war Belgien das industrialisierteste Land des Kontinent. Von 1830 bis 1848 finanzier-ten einige wenige Banken die industrielle Revolution in Belgien. Jede von ihnen verfügte über das Emissionsrecht, d. h. über das Recht, Banknoten auszugeben.
Die Nationalbank ist heute die einzige Bank in Belgien, die Banknoten druckt. Dies war nicht immer so, auch wenn es uns selbstverständlich erscheint. Die erst im Jahre 1850 gegründete belgische Nationalbank brachte ihre ersten Banknoten 1851 in Umlauf.
Die Expo 58, offiziell „Exposition Universelle et Internationale de Bruxelles“ (Internationale Weltausstellung Brüssel) genannt, fand vom 17. April bis 19. Oktober 1958 auf dem Heysel-Plateau, im Laken-Park, im Wald von Ossegem und im Schloss Belvédère statt. Sie lockte rund 42 Millionen Besucher an und war Anlass für umfangreiche Bauarbeiten im Stadtgebiet von Brüssel.
Im Jahr 1830 erlangte Belgien seine Unabhängigkeit. Die Geschichte des belgischen Franken, der 1999 durch den Euro ersetzt wurde, reicht bis in das Jahr 1832 zurück, in dem seine Merkmale gesetzlich geregelt wurden. Die ersten „belgischen“ Münzen wurden einige Jahre früher, nämlich 1790, geschlagen.
Im Jahre 1654 erregte die junge schwedische Königin Christina mit ihrer Abdankung und ihrem Übertritt zum römisch-katholischen Glauben Aufsehen. Das Land war aufgrund ihrer unkonventionellen und extravaganten Entscheidungen sowie aufgrund der Folgen des erst kurz zuvor beendeten Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) hoch verschuldet.
Am 1. Januar 2008 wurde die Eurozone durch den Beitritt Zyperns und Maltas von 13 auf 15 Mitgliedstaaten erweitert. Beide Länder sind erst seit wenigen Jahren, genauer gesagt seit dem 1. Mai 2004, Mitglieder der Europäischen Union.